So gut wie alt: Aufräumen & Ausmisten

So einfach geht´s!

Mit Aufräum-Coach Nina ins Ordnungsglück

Um dich herum herrscht Chaos? Auf dem Schreibtisch, im Kleiderschrank, im Büro, in deinem Kopf? Nina hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Menschen dabei zu unterstützen, Raum für mehr Zeit, Ordnung und innere und äußere Klarheit zu schaffen.

Nina liebt das Aufräumen und vor allem die Ordnung, die dadurch geschaffen wird. Nutz ihre Tipps & Tricks - dann fällt auch dir das Aufräumen leichter.

Warum es sich lohnt, auszumisten

  • Du hast endlich wieder mehr Zeit für die schönen Dinge, denn das Suchen oder Hin- und Herräumen hat ein Ende, wenn alles ordentlich verstaut ist.
  • Du wirst dich befreiter fühlen. Deine Gedanken können zur Ruhe kommen - dein Kopf muss dich nicht ständig daran erinnern, dass du da noch etwas erledigen wolltest.
  • Aufräumen führt zu mehr Zufriedenheit. Du hast etwas verändert, du kannst stolz darauf sein. Genieß die gewonnene Zeit und Ruhe.
  • Lebe bewusst im Hier und Jetzt: Sich von Dingen der Vergangenheit zu trennen, macht dich wieder freier und beschwingter. Lass die alten Zeiten hinter dir.
  • Bringe andere Menschen zum Strahlen: Dinge, die für dich mit der Zeit wertlos geworden sind, sind für andere Menschen wertvoll – mache ihnen eine Freude und beschenke sie.

Ausgemistet - und jetzt? Verkauf es, verschenk es oder mach was Neues draus!

Aller Anfang ist schwer: So kannst du starten

Du bist überwältigt von den vielen Dingen, die du besitzt? - Fang klein an und setze dir überschaubare Ziele.

Miste Raum für Raum aus. - Diese Methode ist beim Aufräumen abgeschlossener Bereiche wie Küche, Keller oder Dachboden besonders effizient.

Miste nach Kategorien aus. - Diese Methode eignet sich, wenn du in verschiedenen Räumen Sachen derselben Kategorie lagerst, z.B. Kleidung im Kleiderschrank und an der Garderobe im Flur. Sammle dafür alle Einzelteile einer Kategorie aus allen Zimmern zusammen, sortiere sie, miste aus und bringe dann ein System in die Sachen, die du behältst.

Kategorien können zum Beispiel Bücher, CDs, Handtücher, Papierkram oder allgemeiner Kleinkram sein.

Tools & Tipps: Mit diesen Helfern wird's einfach(er)

Überlege dir eine Belohnung, um dich zusätzlich zu motivieren. Wie wäre es mit einer Massage oder einem Kurzurlaub für deine gelungene Aufräumaktion? Wenn Du viel zu verkaufen hast, stelle ein Sparschwein auf und füttere es mit dem Geld aus Verkäufen. So hast Du auch eine visuelle Motivation.

Suche dir Unterstützung. Verabrede dich mit einem Freund und mistet zusammen aus. Gemeinsam geht es leichter und macht auch viel mehr Spaß. Ihr motiviert euch gegenseitig. Das erhöht die Erfolgsrate.

Stell dir 3 Boxen bereit und beschrifte sie mit „Verkaufen“, „Verschenken“ und „Entsorgen“. So kannst du direkt einsortieren. Nutze Ninas Leitfragen: Wann habe ich das zuletzt benutzt? Habe ich es in den letzten 12 Monaten benutzt? Würde ich das heute wieder kaufen? Warum will ich es nicht weggeben?

Deshalb fällt das Ausmisten so schwer

Hilfreiche Antworten auf die Frage „Warum will ich es nicht weggeben?“

  1. Es hat einen emotionalen Wert. Ist es eine Erinnerung an jemanden oder ein Ereignis, behalt es. Alternativ kannst du es fotografieren. Diese Methode eignet sich besonders bei Sammlungen – hebe zwei, drei Exemplare auf, fotografiere den Rest und gestalte dir daraus ein Album. Das nimmt im Regal viel weniger Platz weg.

  2. Das brauche ich nicht, aber es hat mal so viel Geld gekostet. Kehr den Gedanken um: Benutzt du es noch? Oder kostet es dich eigentlich Geld, weil es wertvollen Platz in deiner Wohnung einnimmt - für die du die Miete zahlst? Verkauf es und gönn dir von deinem eingenommenen Geld etwas, das dir wirklich gefällt.

  3. Das kann ich nicht weggeben, das habe ich geschenkt bekommen! Beim Schenken geht es um den Moment des Schenkens und den Gedanken, jemandem eine Freude zu machen. Du hast dich gefreut, dass derjenige an Dich gedacht hat und dir etwas Gutes tun wollte, richtig? Dann hat das Geschenk seinen Zweck erfüllt und kann ohne schlechtes Gewissen weggegeben werden. Überlege, ob du es weiterschenken oder spenden kannst.

  4. Das hebe ich auf. Vielleicht brauche ich es irgendwann einmal. Sei ehrlich: Wofür und wann brauchst du es wirklich? Kannst du es sinnvoll verstauen oder nicht? Kannst du es leihen, wenn du es tatsächlich einmal brauchst?

  5. Ich hebe es für die Kinder und deren erste eigene Wohnung auf. Sie werden froh sein. Das kann tatsächlich sein. Vieles wird in 10 bis 15 Jahren allerdings nicht mehr zeitgemäß oder funktionstüchtig sein. Hebe nichts auf, was nicht in den nächsten 2 bis 3 Jahren gebraucht werden kann.

So gut wie alt: Ausmisten und Weiternutzen

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