So gelingt dir das passende Fundament für deinen Pool
19.07.2022 | von Kleinanzeigen
19.07.2022 | von Kleinanzeigen
Ein Pool verleiht deinem Garten nicht nur eine Portion Urlaubs-Charme, sondern erlaubt dir, dich an heißen Tagen abzukühlen. Von dieser privaten Oase träumen viele. Bevor du dir einen Pool in den Garten stellst, gibt es Aspekte, die du beachten solltest. Ein entscheidender Punkt ist das richtige Fundament. In diesem Beitrag erklären wir dir, welche Optionen du bei der Fundament-Wahl hast und was zu beachten ist.
Welcher Untergrund sich am besten für deinen Pool eignet, hängt von dem gewünschten Modell ab. Für ein saisonales Modell, welches nur über die Sommermonate in deinem Garten steht, reichen spezielle Schutzfolien. Diese baust du später einfach mit dem Pool ab. Du legst sie auf den Rasen oder die Terrasse und baust den Pool darauf auf. Es ist wichtig, die Fläche vorher von kleinen und großen Steinen sowie von Ästen zu befreien, so vermeidest du Verletzungen und Schäden und genießt sorglos den Badespaß.
Planst du den Pool das ganze Jahr über stehenzulassen, empfehlen wir dir auf ein stabileres Fundament auszuweichen. Egal für welche Variante du dich entscheidest, achte auf eine hochwertige Verarbeitung. Die Unterlage muss eben und für eine hohe Traglast ausgerichtet sein. Ein befüllter Pool ist schwer. Um den Poolboden zusätzlich zu schützen, legst du spezielle Bodenschutzfolien- oder Matten aus. Diese bieten eine großartige Ergänzung für jeden Untergrund.
Denkst du an Pool-Untergründe, kommt dir bestimmt ein Fundament aus Beton in den Kopf. Diese Variante besteht definitiv den Test der Zeit. Eine Betonplatte überzeugt mit ihrer langen Lebensdauer, kommt dafür aber mit einem höheren Arbeitsaufwand einher. Ein Beton-Fundament lohnt sich besonders, wenn das gewünschte Pool-Modell größer ist und langfristig deinen Garten bereichert. Bei Pools, die komplett oder teilweise in den Boden eingelassen werden, ist die Betonplatte Pflicht. Ein Fundament aus Beton kann mit höheren Kosten verbunden sein. Je nach deinem handwerklichen Geschick und Ausstattung fallen neben den Materialkosten weitere Kosten für Fachleute an.
Möchtest du so viel wie möglich selbst machen und noch ein wenig Kosten einsparen? Dann sind Poolplatten eine geeignete Alternative für dich. Diese erhältst du in unterschiedlichen Variationen, für individuellen Gestaltungsspielraum beim Pflastern. Bei dieser Fundament-Variante empfehlen wir dir größere Platten zu nehmen. Kleinere Pflastersteine kommen mit mehr Fugen einher. Diese setzen sich mit der Zeit auf der Bodenfolie im Pool ab. Während dies die Folie nicht unbedingt beschädigt, bilden sich kleine Rillen, die Schmutzablagerungen anlocken und die Reinigung umständlicher machen. Beton- und Natursteinplatten überzeugen mit ihrer Stabilität. Platten aus dem Hartschaum Styrodur halten viel Druck aus und haben zusätzlich eine dämmende Wirkung. Deswegen werden sie gerne zusätzlich zu einem Beton- oder Platten-Fundament eingesetzt. Wenn du deinen Pool in den Boden einlässt, bieten sich Platten aus Styrodur an, um die Poolwände zu dämmen.
Ein Untergrund aus Holz sieht schön aus. Da ist es verlockend, den Pool einfach auf eine schon vorhandene Holzterrasse zu stellen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Bevor du deinen Pool auf einen Holzbau stellst, ist es wichtig, Unterbau und Konstruktion zu überprüfen. Holz ist ein Naturstoff, der sich mit der Zeit verändert. Prüfe daher, ob die Konstruktion und das Holz selbst in der Lage sind, das hohe Gewicht des Pools auf langfristige Sicht zu tragen. Für ein sicheres und langfristiges Pool-Vergnügen empfehlen wir Untergründe aus Beton oder Natursteinplatten. Um nicht auf den besonderen Holz-Look zu verzichten, hast du unter anderem die Möglichkeit, ein Fundament aus Beton mit Holzplatten zu verkleiden.