So organisierst du die Wickelkommode richtig
04.08.2022 | von Kleinanzeigen
04.08.2022 | von Kleinanzeigen
Ist der Nachwuchs da, verbringst du einen großen Teil deiner Zeit am Wickeltisch. Damit alles glattläuft und du nicht immerzu hin und her läufst, ist eine gute Organisation und Ausstattung der Wickelkommode das A und O! Wie du den Wickeltisch sowie die Fläche rundherum am besten einrichtest und was auf keinen Fall fehlen darf, erklären wir dir in diesem Beitrag.
Neben der Kommode selbst benötigst du ebenfalls eine bequeme Wickelauflage, auf welcher dein Baby gemütlich liegt, während du es wickelst oder umziehst. Denk dran, dass Babys aktiv sind. Eine schmale, keilförmige Wickelauflage schränkt die Bewegungsfreiheit der Kleinen ein, trotzdem solltest du sie nicht unbeaufsichtigt lassen. Passiert ein Missgeschick, sind die Wickelauflagen in der Regel einfach abzuwischen. Zusätzlich hast du die Möglichkeit ein Handtuch oder Mullwindeln darunterzulegen. Alternativ erhältst du abnehmbare Bezüge, speziell für die Wickelauflage, die wirfst du nach dem Wickeln einfach in den Wäschekorb.
Damit du den Wickelablauf optimal gestaltest, ist es wichtig sich auf der Wickelkommode selbst nur auf die nötigsten Utensilien zu beschränken. Dazu zählt alles, was du zum Wickeln selbst benötigst. Dinge, die du nicht zum Wickeln brauchst, verstaust du in der Kommode. Damit alles seine Ordnung hat und du nicht lange nach den Gegenständen suchst, bieten sich Körbe an. In diesen bewahrst du die Gegenstände auf und stellst sie auf die Kommode neben die Wickelauflage. So bist du imstande, sie schnell umzustellen und damit deiner Routine anzupassen. Folgende Utensilien dürfen auf dem Wickeltisch auf keinen Fall fehlen:
Je nachdem mit wie vielen Schubladen deine Wickelkommode ausgestattet ist, hast du etwas mehr oder weniger Spielraum beim Einräumen. Auch bei der Organisation den Schubladen bieten sich Kisten oder Trennwände an. So behältst du den Überblick und vermeidest ein großes Durcheinander. Viele der gängigen Modelle verfügen über drei gleich große Schubladen. Die oberste Schublade bietet sich an, den Vorrat der Wickelutensilien zu verstauen: weitere Windeln, Tücher und Co finden hier ihren Platz. Zusätzlich empfehlen wir weitere wichtige Hilfsmittel wie Baby-Bürste, Nagelschere und Fieberthermometer hier zu verstauen. Auch wichtige Medikamente wie Zäpfchen oder Nasentropfen sind hier richtig. Hast du noch ausreichend Platz, bringst du noch Spucktücher in der oberen Schublade unter.
Die mittleren Schubladen eigen sich perfekt für die Babykleidung. Da Babys schnell wachsen, passiert es schnell, dass Strampler und Co nicht mehr passen. Damit du beim Wickeln oder Umziehen keine wertvolle Zeit verlierst, ist es also wichtig, die Größen im Auge zu behalten und regelmäßig umzusortieren. In der untersten Schublade verstaust du Gegenstände, die du nicht jeden Tag brauchst. Babydecken, Schlafsäcke, Mützen und Kapuzen-Handtücher sind hier am besten untergebracht.
Nicht nur die Organisation im und auf der Wickelkommode ist wichtig. Es gibt ebenfalls eine Reihe von Utensilien, die um den Wickeltisch herum platziert werden sollten. Essenziell sind hier ein Mülleimer für die Windeln und ein Wäschekorb. Ein Neugeborenes wird durchschnittlich bis zu zehnmal täglich gewickelt. Deswegen bietet es sich an, einen separaten Mülleimer speziell für die Windeln in Nähe des Wickeltisches zu platzieren. Damit unangenehme Gerüche vermieden werden, empfehlen wir dir, auf ein Modell mit Deckel zurückzugreifen.
Hast du einen Wäschekorb nah bei dem Wickeltisch, ersparst du dir lange Umwege, nachdem du dein Baby gewickelt oder umgezogen hast. Ebenfalls praktisch ist eine Wärmelampe. Da Neugeborene ihre Körpertemperatur noch nicht so gut selbst regulieren können. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten hilfst du so deinem Baby während dem Wickeln oder Umziehen zu entspannen.