5 extravagante Autos für wirklich extravagante Leute
08.08.2017 | von Florian Roser
08.08.2017 | von Florian Roser
Manche sagen „Kleider machen Leute“, doch auch das Auto sagt viel über seinen Besitzer aus. So gibt es auf unseren Straßen einzelne Modelle oder Fahrzeugkategorien, die mit gewissen Eigenschaften ihrer Fahrer verbunden werden. Ob das nun positiver, negativer oder einfach lustiger Natur ist, hängt dabei ganz von den Umständen ab.
Das eigene Auto ist etwas besonderes. Es ist nicht bloß das Versprechen von Freiheit, sondern auch ein mobiler Ort, an dem man relativ viel Zeit verbringt – und ein Ort, in den man regelmäßig auch Menschen hineinlässt, die man nicht unbedingt in die eigene Wohnung einladen würde. So hat sowohl das Exterieur als auch das Interieur eine gewisse Symbolfunktion nach außen hin, und zwar bis ins kleinste Detail.
Der PT Cruiser von Chrysler polarisiert wie kaum ein anderes Auto. Viele finden ihn scheußlich und freuen sich nicht unbedingt über seine Anwesenheit im Straßenverkehr. Doch der Chrysler, der vor allem Retro-Charme versprühen soll, hat eine ernstzunehmende Fanbase, die geschlossen hinter ihrem Liebling steht.
Angelehnt an den Look der Autos der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stößt der Chrysler PT Cruiser vor allem unter Freunden von handfesten Dingen auf Gegenliebe. Schrauber oder auch klassische Motorradfans, die nicht immer nur auf zwei Rädern im Regen sitzen möchten, sieht man gefühlt besonders häufig cruisen.
Der Skyline von Nissan ist spätestens durch die „Fast and the Furious“-Filmreihe nicht nur für Kenner eine Legende. Der Japan-Renner ist sowohl akustisch als auch optisch kein Leisetreter und lädt außerdem zu weiterem Tuning ein. So kursieren im Internet Videos von diesem Modell mit mehr als 1000 PS, die jedoch meist nur für Beschleunigungsrennen genutzt werden und im Straßenverkehr nicht erlaubt sind.
Doch auch ohne einen derartigen Leistungszuwachs ist der Nissan Skyline das perfekte Statement für alle, die echte Rennsport-Fans sind und das auch gern nach außen kommunizieren. Sportliche Extravaganz also.
Pullman steht bei Mercedes-Benz für Stretch-Limousinen. Wer besonders viel Platz für sich und seine Freunde (oder einfach nur das eigene Ego) braucht, der kann sich hier den Längsten holen. Der Staatschef-Auftritt ist damit in jedem Fall gesichert.
Wer zum Pullman greift, sollte aber im Idealfall auch die passende Villa mit Park(-platz) mitbringen. Denn mit einem solchen Auto dürfte die ohnehin schon deprimierende Parkplatzsuche ein wirklich aussichtsloses Unterfangen werden. Und irgendwann braucht der Chauffeur ja auch mal eine Pause, oder?
Man nehme ein Auto, das grundsätzlich in erster Linie durch Praxistauglichkeit punktet und weniger durch Sexiness oder Spaßfaktor. Klingt ja erst mal nicht so nach Extravaganz. Doch dann kam irgendwer im Hause Smart auf die Idee, Dach und Windschutzscheibe abzuflexen und die Türen durch einfache Bügel zu ersetzen.
Was verrückt klingt, kam eines Tages als Smart Crossblade tatsächlich auf den Markt und verzückt seitdem die Fans der besonderen Dinge. Eine Brille zum Schutz vor Fliegen und Schmutz ist hier obligatorisch – das Grinsen aber auch, wenn man „oben ohne“ durch die Gegend braust!
Hier kommen echte Puristen auf ihre Kosten. Und bei Fans der Comicserie „Tim und Struppi“ werden bei den Retro-Rennern auch die ein oder andere Erinnerung wecken. Dabei ist Morgan eine klassische Sportwagenschmiede, die bis heute jährlich nur 1000 Fahrzeuge produziert.
Die dynamischen Roadster mit fettem Sound verlangen nach einer entsprechenden Attitüde des Fahrers. Im Idealfall trägt dieser den Komplettlook aus Retro-Klamotten und Lederhaube wie einst die Rennfahrer. Das macht wirklich was her!
Und wem diese Modelle noch nicht extravagant genug sind, dem sei gesagt: Durch Akzente in Farbe und Chrom, diversen Schmuck oder Statement-Aufkleber lässt sich immer noch einiges herausholen!