Wohneigentum: Aufschwung auf dem bayerischen Immobilienmarkt

Raus aus der Mietwohnung hinein in die eigenen vier Wände – Eine Auswertung des Wohnungs- und Häusermarktes in Bayern zeigt: Das Angebot für Eigentumshäuser zeigt innerhalb eines Jahres eine positive Entwicklung. Bei Mietwohnungen sieht das allerdings anders aus.

22.05.2025 | Kleinanzeigen Immobilien

Der Freistaat Bayern ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch ein gefragter Wohnort. Durchschnittlich 9.863 Eigentumswohnungen wurden in Bayern im Januar in der Immobilienkategorie auf Kleinanzeigen inseriert, ein Jahr zuvor waren es noch 9.187 – ein Anstieg von 7,4 Prozent. Doch nicht nur Eigentumswohnungen legen zu: Auch die Zahl für Eigentumshäuser stieg im Vergleich zum Vorjahr von 15.182 im Januar 2024 auf 16.096 im Januar 2025 – ein Plus von rund 6 Prozent.

Ein anderes Bild zeigt sich auf dem Mietwohnungsmarkt: Dort sank die Zahl der Angebote von 9.927 im Januar 2024 auf 9.193 im Januar 2025 – ein Rückgang von 7,4 Prozent.

Unter der Lupe: Schwankendes Angebot in den zehn größten Städten Bayerns

In den zehn größten Städten Bayerns zeigt sich ein gemischtes Bild. Nürnberg führt das Ranking mit einem deutlichen Anstieg beim Angebot an Eigentumswohnungen an. Auf dem zweiten Platz liegt Fürth, gefolgt von Ingolstadt und Bamberg. Während in diesen Städten ein Aufwärtstrend zu beobachten ist, zeigt sich andernorts jedoch ein rückläufiges Angebot.

Bei Eigentumshäusern geht das Angebot in den meisten der zehn größten Städte zurück. Der stärkste Rückgang zeigte sich in Regensburg, gefolgt von Erlangen, Fürth und Bamberg. Lediglich in Bayreuth entwickelte sich das Angebot mit einem leichten Plus nahezu stabil.

Immer weniger Auswahl für Mieterinnen und Mieter

Nicht nur beim Wohneigentum, auch auf dem Mietwohnungsmarkt zeigt sich in Bayerns Großstädten ein spürbarer Rückgang. Wer aktuell nach einer Mietwohnung sucht, hat vielerorts weniger Auswahl als noch im Vorjahr. Den stärksten Rückgang verzeichnete Regensburg: Dort sank die Zahl der Mietwohnungsinserate um 31,8 Prozent. Auch in München fiel das Angebot deutlich – 24,8 Prozent weniger Mietwohnungen im Vergleich zum Vorjahr. Es folgen Würzburg und Ingolstadt (jeweils –21,4 Prozent) sowie Fürth mit –18 Prozent. Aber auch in anderen Städten ging die Zahl der Mietwohnungsinserate spürbar zurück: In Augsburg verringerte sich das Angebot um 13,9 Prozent. Bayreuth zeigte einen Rückgang von 9,8 Prozent, gefolgt von Nürnberg (8,7 Prozent) und Bamberg (–6,4 Prozent). Einziger Lichtblick: In Erlangen stieg das Angebot von Mietwohnungen mit einem Plus von 15,4 Prozent im Jahresvergleich.

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