Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und anhaltender Marktunsicherheiten überwiegt in der Branche wieder vorsichtiger Optimismus. 51 Prozent der Befragten erwartet eine Steigerung ihrer Geschäftstätigkeit. Diese Einstellung wird jedoch nicht von allen geteilt: 41 Prozent der Immobilienmakler rechnet in den kommenden zwölf Monaten mit keinen maßgeblichen Veränderungen, während acht Prozent eine negative Entwicklung befürchtet.
Auch beim Blick auf die allgemeine Marktlage der Immobilienbranche gehen die Einschätzungen auseinander: Während 29 Prozent der befragten Immobilienmakler eine Verbesserung der derzeitigen Marktlage wahrnimmt, sehen 51 Prozent keine signifikante Veränderung voraus. 20 Prozent der Befragten vermutet sogar eine Verschlechterung.
Spekulation über Preisentwicklungen
Die Entwicklungen der Wohnungspreise und -mieten sorgt ebenfalls für Meinungsunterschiede: 55 Prozent der Befragten prognostiziert, dass die Preise auch in diesem Jahr weiterhin steigen werden. Im Gegensatz dazu vermuten 38 Prozent vermutet, dass das Preisniveau ein Plateau erreicht hat, und erwartet eine Preisstagnation. Mit mehr Optimismus blicken die restlichen sieben Prozent der Befragten auf die kommenden zwölf Monate: Sie spekulieren auf sinkende Preise in diesem Jahr.
Die Umfrage wurde am 19. März 2025 im Rahmen eines Webinars im Auftrag von Kleinanzeigen durchgeführt. Insgesamt nahmen 281 Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler an der Umfrage teil.