Der Immobilienmarkt in Deutschlands boomender Hauptstadt ist schon seit Jahren eines der heißesten Themen in der Branche. Berlin lockt Investoren und Immobiliensuchende gleichermaßen an, gleichzeitig stehen der Stadt einige Hürden im Weg.
Das „Warum?“ und vieles mehr diskutieren Eva Weiß von der Buwog Bauträger GmbH, Michael Brumbauer von der Bayern LB, Marcus Buder von der Berliner Sparkasse sowie unser Head of Sales Klaus Saloch gemeinsam mit Gastgeber Dirk Labusch in der neuesten Folge von L’Immo.
So ist es beispielsweise der schwächelnde Büromarkt, der die Vielfalt Berlins begrenzt: „Der Trend zum Homeoffice hat eindeutig Auswirkungen auf den Gewerbeimmobilienmarkt. Ich spreche jetzt nicht nur für die institutionellen Anbieter, sondern auch für die Firmen, die sich sehr wohl überlegen, ob sie für ihre 50, 80 oder 200 Mitarbeiter noch ein Büro anmieten oder ob sie ein hybrides Modell anbieten und so Kosten einsparen können“, erklärt Saloch.
Auch wenn die Umnutzung von Gewerbe- in Wohnimmobilien langsam Fahrt aufnimmt, bleibt die Wohnungssuche in Berlin nach wie vor ein herausfordernder Dauerbrenner: „[…] nun besteht die Frage, an welcher Stelle die Ventile sind, um den Markt wieder zu beleben. Auch für mich sind Mut und Rückgrat die Schlüsselthemen. […] Investoren brauchen Planungssicherheit, um das Geforderte und vor allem das Notwendige zu tun. Nämlich: bauen, bauen, bauen.“
Aber es besteht Hoffnung: Der neue Bausenat arbeitet inzwischen enger mit Projektentwicklern zusammen. Möglicherweise können aus dieser Zusammenarbeit neue Bundes- und Landesbehörden entstehen, die für einen weiteren Impuls auf dem Immobilienmarkt sorgen.
Gibt es noch mehr Hoffnung? Und welche Chancen hält der Berliner Immobilienmarkt sonst bereit?