Angebot für Eigentumshäuser erlebt deutschlandweiten Boom

Berlin, 10. Juli 2025 – Der Markt für Eigentumsimmobilien boomt: Um rund 22 Prozent stieg das Angebot für Eigentumshäuser deutschlandweit an. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wohnungs- und Häusermarkts von Kleinanzeigen. Im Osten nimmt die Anzahl der Inserate stärker zu als im Westen, während das Angebot für Eigentumswohnungen in vielen Bundesländern sinkt.

Um 21,9 Prozent stieg das Angebot von Eigentumshäusern deutschlandweit im Zeitraum zwischen April 2024 und April 2025 an. Besonders im Osten erlebte der Markt für Eigentumshäuser einen Aufschwung mit einem Zuwachs von 26,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, im Westen belief sich der Zuwachs auf rund 12,2 Prozent. An der Spitze des Rankings liegt Baden-Württemberg: Hier nahm die Zahl der Inserate im Jahresvergleich um 56,9 Prozent zu, dicht gefolgt von Sachsen (52,5 Prozent), Brandenburg (46,8 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (38,9 Prozent). Doch nicht in allen Bundesländern zeigte sich ein positiver Aufwärtstrend: So sank das Angebot in den Bundesländern Niedersachsen (-2,1 Prozent), Bremen (-2,8 Prozent) und Saarland (-10,2 Prozent). Schlusslicht bildet Hamburg: Hier reduzierten sich die Inserate innerhalb eines Jahres um 13,5 Prozent.

Auch in den restlichen Bundesländern zeigten sich Veränderungen im Angebot für Eigentumshäuser:

• Berlin: 23,8 Prozent
• Thüringen: 22,2 Prozent
• Sachsen-Anhalt: 21,5 Prozent
• Rheinland-Pfalz: 16,7 Prozent
• Bayern: 14,8 Prozent
• Mecklenburg-Vorpommern: 14,7 Prozent
• Hessen: 10,8 Prozent
• Schleswig-Holstein: 6,8 Prozent

Angebot für Eigentumswohnungen sinkt deutschlandweit

Während der Markt für Eigentumshäuser einen Boom erlebt, reduzierte sich zeitgleich das Angebot für Eigentumswohnungen deutschlandweit um 5,6 Prozent. Während in Brandenburg (11,9 Prozent), Sachsen-Anhalt (9,1 Prozent) und Berlin (3,5 Prozent) ein Zuwachs zu verzeichnen ist, blieb das Angebot in Bremen (0,8 Prozent), Schleswig-Holstein (0,1 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (-0,7 Prozent) nahezu unverändert. Dagegen ging die Zahl der Inserate besonders im Saarland (-18,7 Prozent), Rheinland-Pfalz (-17,1 Prozent) und Thüringen (-14,2 Prozent) zurück.

Weiterhin sank das Angebot in folgenden Bundesländern:

• Nordrhein-Westfalen: -8,9 Prozent
• Bayern: -8,4 Prozent
• Hessen: -7,3 Prozent
• Hamburg: -6,8 Prozent
• Niedersachsen: -4,1 Prozent
• Baden-Württemberg: -2,9 Prozent
• Sachsen: -1,3 Prozent

Über Kleinanzeigen Immobilien

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