Halloween in den eigenen vier Wänden: 29 Prozent der Deutschen glauben an paranormale Mitbewohner
30.10.2024 | von Kleinanzeigen
30.10.2024 | von Kleinanzeigen
Dreilinden/Berlin, 30. Oktober 2024 – Hier spukt's wohl! 29 Prozent der Menschen hierzulande glauben an Geister und andere paranormale Phänomene in ihren Wohnungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen. Insgesamt sechs Prozent geben an, sogar Erfahrungen mit paranormalen Phänomenen und Geistern in ihrer Wohnung oder ihrem Haus gemacht zu haben. Weitere sechs Prozent meinen, dass sie zwar noch keine Geister, dafür andere paranormale Kräfte zuhause wahrgenommen hätten.
Während insgesamt 51 Prozent aller Befragten nicht an Geister oder paranormale Phänomene glauben, sind es in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen nur 39 Prozent. Bei den 24- bis 26-Jährigen glauben 42 Prozent weder an das eine noch an das andere. Vor allem jüngere Menschen vermuten also, dass sie in den eigenen vier Wänden doch nicht ganz alleine sind. Abergläubisch sind acht Prozent der Befragten, an das Übersinnliche glauben sie jedoch nicht.
Ein Mord ist kein Hinderungsgrund bei der Wohnungssuche – oder doch?
Würden Menschen in eine Immobilie ziehen, in der zuvor jemand ermordet wurde? Circa jeden Vierten (22 Prozent) würde dieser Umstand nicht stören. Vor allem in Sachsen-Anhalt zeigt sich in dieser Frage rund ein Drittel recht tolerant (32 Prozent), gefolgt von Brandenburg und dem Saarland (jeweils 26 Prozent). Fünf Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie in einer Wohnung oder in einem Haus leben, in der vorher jemand umgebracht wurde.
Eine Immobilie mit Historie ist längst nicht für jeden etwas: 38 Prozent würden nicht in eine Immobilie ziehen, in der zuvor ein Mord begangen wurde. Wenn die Miete oder der Kaufpreis niedriger wäre, würden allerdings 15 Prozent auch eine solche „Mörderimmobilie“ in Kauf nehmen. Das ist vor allem bei der Altersklasse der 25- bis 34-Jährigen der Fall (19 Prozent). Im Falle einer persönlichen Notsituation wie einem kurzfristigen Wohnungsverlust würden weitere neun Prozent aller Befragten in ein Haus oder eine Wohnung mit einer entsprechenden Vorgeschichte einziehen.
Zwischen Müllheim und Shutter Island
Und wie sieht es eigentlich mit vermeintlich gruseligen Institutionen und Orten in der Nachbarschaft aus? Auch das wollte Kleinanzeigen wissen. Jeweils 45 Prozent würden nicht in eine Immobilie ziehen, die sich in der Nähe einer (ehemaligen) Mülldeponie oder eines Gefängnisses befindet. Vor allem in Schleswig-Holstein (58 Prozent), im Saarland (56 Prozent) sowie in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils 54 Prozent) wollen mehr als die Hälfte keine Müllhalden als Nachbarn haben. Auch eine Psychiatrie gehört nicht gerade zu den Favoriten potenzieller Neu-Nachbarn – für vier von zehn (39 Prozent) stellt eine Nervenheilanstalt einen Ausschlussgrund dar. Verlassene Spukhäuser (23 Prozent), Friedhöfe (22 Prozent) und Krankenhäuser (15 Prozent) regen ebenfalls nicht zu einem Einzug an. Weniger furchteinflößend erscheinen dagegen Straßen mit gruseligen Namen oder Häuser mit Unglückszahlen: Lediglich 13 Prozent der Befragten würde das von einem Umzug abhalten.
An der repräsentativen Befragung zwischen dem 21. und dem 23. Oktober haben 2.059 Personen aus ganz Deutschland teilgenommen.
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